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Druckluftaufbereitung

Druckluft wirtschaftlich und sicher aufbereiten

ALMiG Druckluftaufbereitung - Keyvisual

Kein Industrie- oder Handwerksbetrieb kann auf Druckluft verzichten. Sie wird technisch so vielfältig genutzt, dass jede Aufzählung von Anwendungen unvollständig bleiben würde.
Um eine optimale Nutzung der Druckluft zu gewährleisten, sollte diese trocken, sauber und je nach Anwendung auch ölfrei sein. Eine Druckluftaufbereitung ist also zwingend notwendig. Bleibt sie jedoch aus oder ist sie nicht individuell auf das Anforderungsprofil angepasst, hat das eine negative Auswirkung auf das gesamte Druckluftsystem. Es kann zu unnötigen Produktionsausfällen und zur Verkürzung der Lebensdauer von Druckluftverbrauchern führen.
Grund genug, individuell auf die richtig abgestimmte Druckluftqualität zu achten.

Druckluftaufbereitung:

  • verhindert Korrosion, Verschleiß und Störungen im Leitungsnetz
  • verbessert die Wirtschaftlichkeit des Druckluftsystems
  • verlängert Lebensdauer von Druckluftverbrauchern
  • senkt messbar die Produktionskosten
  • steigert die Qualität Ihrer Produkte
  • erhöht die Produktivität

Möglichkeiten der Druckluftaufbereitung

Die Übersicht soll eine allgemeine Handlungsempfehlung darstellen; der Einsatz diverser Aufbereitungskomponenten ist von Fall zu Fall individuell zu beurteilen. Diese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
1) Erreichbare Partikelklasse unter der Voraussetzung einer korrekt ausgeführten Verrohrung und Inbetriebnahme. 2) Erreichbarer Gesamtölgehalt in Abhängigkeit der Ansaugluft und der verwendeten Kompressoröle.
Die Druckluftklassen beziehen sich auf Normbedingungen. Bei der Erzeugung ölfreier Druckluft haben auch die Ansaugluft und die Umgebungsbedingungen Einfluss auf die Qualität. Unterschiedliche Standzeiten bei AFC und ALM-AC müssen beachtet werden.

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Um einen Kubikmeter Druckluft mit einem Überdruck von 10 bar zu erzeugen, muss ein Kompressor elf Kubikmeter Umgebungsluft ansaugen.
Zusammen mit dieser Luft saugt er wie ein großer Staubsauger auch alle Verunreinigungen an, die sie enthält: Staub, Dämpfe, Öldunst, Chemikalien etc. Dazu kommt die natürliche Luftfeuchtigkeit. Trotz hochwertiger Ansaugfilter finden sich all diese Bestandteile der Ansaugluft in der Druckluft wieder. Die Stoffe, die sich vor dem Verdichten auf elf Kubikmeter Umgebungsluft verteilten, konzentrieren sich nun in einem einzigen Kubikmeter Druckluft. Um einen störungsfreien Betriebsablauf zu ermöglichen, müssen deshalb Schmutz, Wasser und Öl aus der verdichteten Luft abgeschieden werden.

Feuchtigkeit
Druckluft enthält je nach Umgebungsbedingungen Feuchtigkeit. Je nach Anwendung gilt es diese Feuchtigkeit der Druckluft wieder zu entziehen.

Hierbei gibt es folgenden Möglichkeiten:

Welche Trocknung im Einzelfall benötigt wird, hängt von den betriebenen Verbrauchern ab.
Symptome für eine fehlerhaft ausgelegte Trocknung sind Feuchtigkeit im Druckluft-Netz, Vereisung im Winter oder erhöhter Komponentenverschleiß durch Korrosion.
Um Feuchtigkeit aus dem Druckluftsystem abzuleiten und ordnungsgemäß zu entsorgen, empfiehlt sich der Einsatz von:

Feste Verunreinigungen/Öl
Neben der Feuchtigkeit ist die Druckluft auch mit Partikeln und Öl verunreinigt. Um diese Bestandteile zu entfernen, empfiehlt sich der Einsatz von Filtern.
Wie:

  • Grobfilter
  • Mikrofilter
  • Submikrofilter
  • Aktivkohlefilter
  • Aktivkohleadsorber

Durch die Kombination verschiedener Aufbereitungsmethoden können die Reinheitsklassen erreicht werden, die für die jeweiligen Anwendungen vorgeschrieben oder empfohlen werden.
 

Druckluftspeicherung
Um die erzeugte Druckluft zu speichern, kommen Druckluftbehälter zum Einsatz. Die erforderliche Größe wird rechnerisch bestimmt.